Donnerstag, 16. Juni 2016

Traumdeutung...? Anyone...?

Liebe Leser, kennt ihr das auch?

Ihr träumt etwas und das, was in dem Traum geschieht, das, was ihr seht, lässt euch auch nach dem Erwachen nicht los?
Mir ist jetzt bewusst geworden, dass ich nun schon zum zweiten Mal von einem Papagei geträumt habe (er war klein und grün, mit schwarzem Schnabel) und jetzt im Nachhinein, hatte mir mein erster Traum eine Botschaft übersandt, die ich nicht richtig verstanden hatte… Bis jetzt!



Dazu muss man wissen, dass die Traumdeutung Folgendes über den Papagei sagt:

So. Nun träumte ich also Anfang Mai von einem Papagei. Der Traum war ziemlich surreal, vor allem, da ich seit Jahren keinen echter mehr gesehen hab… Tatsächlich gehören Papageien noch nicht einmal zu meinen Lieblingstieren… Aber nun gut.
Ich hatte also diesen wirklich intensiven Traum von einem Papagei. Ich glaube, damals in dem Traum saß er im Käfig… Das Drumherum war eh nebensächlich. Mein Fokus galt dem Tier, das ein sehr schönes Gefieder hatte und mich durch bloße Existenz faszinierte.

Am nächsten Morgen erwachte ich und konnte mich sehr stark an das Bild des Vogels erinnern. Suchte damals auch schon, aus Jux, nach ner Traumdeutung.
„Üble Nachrede – mhm – Bloßstellung – tatsächlich?“ – ich nahm das alles andere als ernst.
Dann hakte ich das Thema ab und freute mich auf meinen Urlaub, den ich bei meinem Bruder, seiner Frau und meinem Neffen machen sollte
In London.
Ein Traum!
Tja nun – der Urlaub kam. London war großartig.
Der Aufenthalt bei meinem Bruder und seiner Frau eher weniger…
Ich möchte nicht allzu sehr ins Detail gehen, aber alles, was da passierte, könnte man schon als „Bloßstellung“ und „üble Nachrede“ zusammen fassen. Bis hin zu „die haben mich tatsächlich zum Weinen gebracht… WTF?!“.

Irgendwann waren wir (oh, ich bin übrigens mit Freund und „kleiner“ Schwester gereist) endlich zu Hause. Jetzt ist Juni. Und (mal back zu topic) ich träumte nun vergangene Nacht wieder von einem Papagei.
Und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen:
War das möglich? Kann sowas sein? Oder ist das alles nur sehr viel Interpretation?
Hatte mich der erste Traum davor gewarnt, dass etwas Übles passieren würde?
Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, bin ich wirklich verunsichert…
Es kam schön öfter vor, dass ich etwas träumte und das Geträumte dann irgendwann im realen Leben passierte… Aber das hielt ich eher für Zufälle. Geschickt eingefädelte Situationen, die nun mal passierten. (Bemerkung am Rande: die Dinge die ich träumte, waren tiefe Herzenswünsche, von denen ich unbedingt wollte, dass sie passieren. Sei es eine jugendliche Sommerliebe oder ein guter Ausgang einer eigentlich schrecklichen Situation…).

Aber ich denke, ich beschreibe meinen Traum vielleicht einmal:
Ich war in meinem Elternhaus, im Wohnzimmer. Meine Mutter, meine Schwester und der Vater meines Freundes waren mit mir da (ganz davon abgesehen, dass der Vater meines Freundes noch NIE im Haus meiner Eltern war. Aber ok.). Und dann war da noch ein Papagei. Klein und grün wie oben auf dem Bild. In meinem Traum wusste ich ganz genau, dass irgendwo in der Wohnung noch ein zweiter herum fliegt. Dieser hier war jedoch mit uns im Wohnzimmer und flog.
Ich streckte irgendwann meinen Arm heraus und er setzte sich auf ihn drauf.
Der Papagei war ungewöhnlich zahm. Er schloss selig die Augen, wenn ich ihn vorsichtig am Kopf streichelte und schaute mich wach und schlau an, wenn ich aufhörte.
Dann änderte sich die Szenerie im Traum. Ich saß plötzlich ungefähr dort, wo ich zuvor hatte meine Mutter sitzen sehen. Die anderen Personen im Raum nahm ich plötzlich nicht mehr wahr und vor mir auf einer Stuhllehne saß der Papagei und sah mich an.
Ich streckte wieder den Finger aus und wollte ihn streicheln, da biss er mit aller Kraft hinein.
  • Was nun folgt, könnte durchaus etwas eklig sein… -
Wie sein Schnabel nun schmerzhaft meinen Finger hielt, gab es für mich nur zwei Möglichkeiten. 1. Ich lass mir den Finger von ihm abbeißen oder 2. Ich versuche, ihn loszureißen.
Im „Kampf“ um mein Wohl, spannte ich alle kleinen Muskeln in meinem Finger und drehte ihn kraftvoll aus dem Schnabel heraus. Dabei fiel mir auf, dass der Schnabel von seiner Konsistenz her eher einem Schneckenhaus glich – ganz dünn und zart.
Bei der Befreiung meines Fingers zerbrach ich somit den kompletten Schnabel des Papageien, woraufhin das Tier schmerzhaft aufschrie (keine Ahnung, wo so ein Ton herkommt…).
Das letzte Bild, das ich in meinem Traum sah, war der Papagei ohne Schnabel und dann der Blick auf meinen Finger, in dem ein kleiner Splitter des Schnabels steckte.
Ich dachte noch „Ich brauche eine Pinzette und ich brauche was zum Desinfizieren…“
und dann wachte ich auf…
(Fun fact: ich hab tatsächlich eine Wunde an meinem Zeigefinger :D kein Splitter eines Schnabels, aber ich hab mich anscheinend mit irgendetwas gekratzt – es ist nämlich ein ganz leichter Kratzer zu sehen…)

Tja nun. Verrückter Traum. Was ich mich frage: was will er mir sagen? Habe ich üble Nachrede von den Leuten zu erwarten, die sich mit mir in dem Raum befanden?
Aber warum war der Papagei zunächst so zutraulich? Werde ich vielleicht von jemandem „eingewickelt“, der sich dann als Feind heraus stellt?
Ich bin ratlos.
Nach meinem letzten Papageien-Traum passierte etwas für mich sehr Schlimmes.
Jetzt hab ich ein wenig Angst, was mir dieser hier beschert…
Denn so, wie der Traum geendet hat, werde ich verletzt, daraufhin werde ich zerstören, und ich werde eine Wunde oder mindestens einen „Splitter“ davon tragen…

Man darf gespannt sein… Oder besorgt.

Eure Pattiii

Mittwoch, 8. Juli 2015

Wenn aus Freunden Bekannte werden...

Wir sind unzertrennlich.
Ich werde bei deiner Hochzeit Trauzeugin, du bei meiner.
Ich werde die Patentante deines ersten Kindes - und du die von meinem.
Wir werden uns, solange wir leben, immer kennen, treffen und lieb haben.
Vielleicht werden unsere Kinder beste Freunde?
Alle Hürden des Lebens wollen wir gemeinsam nehmen.
Lass uns nur abwarten, bis die Schule / Ausbildung vorbei ist.
DANN beginnt das richtige Leben.
Eigene Wohnungen - vielleicht nehmen wir eine ganze Etage ein!
Und später, später kaufen wir uns nebeneinander stehende Doppelhaushälften!
Oh, ich kann es kaum noch erwarten!
Ich wünschte, es wäre endlich so weit!
Denn auf unsere Freundschaft, darauf kann ich bauen!
Konnte ich.

Jetzt...
Nicht mehr...

Sie sind verblasst - all die Träume, Wünsche, Ideen...
Alles verlor an Farbe.
Das Feuer, das in uns brannte, ist erloschen.
WIR sind erloschen.
Ganz langsam.
Ganz leise.
Keiner hat es kommen sehen. Keine hat gerettet, was es zu retten gab.
Vielleicht gab es nie was zu retten?

Wo sind unsere verrückten Ideen?
Wo sind unsere durchtanzten Nächte?
Erinnerst du dich, als ich mich nach einer Party übergeben musste und du mir die Haare gehalten hast?
Und am nächsten Morgen hast du dich brav um mich gekümmert und mein zerrüttetes Gedächtnis auf den neusten Stand gebracht.
Weißt du noch, all die Abende im Park?
Wir saßen einfach da und haben geplaudert. Den Vögeln zugesehen. Uns über gemeinsame Feinde lustig gemacht.
Weißt du noch all die Pläne?
Von Doppelhochzeit hin zu gemeinsamem Urlaub... Alles war dabei.
Wir wollten die Welt.
Und irgendwo zwischen "Ich habe jetzt eine eigene Wohnung. Nein, sie befindet sich nicht im selben Haus wie deine" und "- Na? Alles gut? - Klar. Bei dir? - Auch.", irgendwo dazwischen haben wir uns verloren.

Den Kontakt. Das Alltägliche.
Ja,sogar die Gedanken.
Ich denke kaum noch an dich.
Alle zwei Wochen fällst du mir mal ein. Dann schreib ich dir Belangloses.
Du antwortest in knappen Sätzen.
Wir nutzen viele Smileys. Wir finden ja alles SO WITZIG.
Oder auch nicht.

Ich hätte nie gedacht, dass es uns trifft.
Dass wir uns so auseinanderleben.
Dass ich irgendwann einmal überhaupt kein Verständnis mehr für dich und deinen Lebensstil haben würde.
Dass ich das Gefühl bekäme, du hättest dich in eine andere, seltsamere Richtung entwickelt.
Nie, nie hätte ich daran geglaubt.
Und doch ist es passiert.
Wir waren einmal beste Freundinnen.
Wir zwei gegen den Rest der Welt.

Nein.

Die Welt gegen uns.
Die Zeit gegen uns.
Das All gegen uns.
Alles.
Alles gegen uns.

Wir sind keine besten Freundinnen mehr.
Vielleicht waren wir es nie?
Wir hatten viele Ideen, Träume und Wünsche.
Aber kein Glück.

Wir sind gute Bekannte.
Naja, Bekannte.
Bekannte.
Wir wohnen noch in der selben Stadt.
Wir haben noch die Handynummer des jeweils anderen.
Aber Treffen stressen uns.
Nerven uns.
SMSen sind okay.
Reichen.
Sind anstrengend genug.

Und das ist alles, was von uns besten Freundinnen bleibt:
Smileys, geheucheltes (manchmal vielleicht echtes) Interesse am Wohlbefinden des anderen und...
Nun ja... was eigentlich?
Wenn Seifenblasen zerplatzen, was bleibt dann noch?


Eure
Pattiii

Dienstag, 12. Mai 2015

Abende, die sich wie Sonntage anfühlen

Ein offenes Fenster,
ein Glas Rotwein,
leise, unkomplizierte Musik,
ein Laptop auf meinem Schoß
und tausende Gedanken, die in meinem Kopf umher irren.

Fühlt sich so ein Sommerabend an?
Fühlt sich so das "gute Leben"an?
Man muss sich um nichts sorgen.
Tatsächlich belastet mich nichts. Jegliche schwierigen Prüfungen habe ich hinter mir.
In meinen Beziehungen läuft alles gut. Meine Familie ist gesund.
Ich zähle zu den paar Prozent der Bevölkerung, denen es an nichts mangelt.
Die täglich etwas zu Essen haben, ein Bett, Kleidung, ein Dach über dem Kopf!
Und doch, gibt es auch bei mir Momente, in denen ich mir arm vorkomme.
Lächerlich, wenn man bedenkt, wie gut es mir geht.
Diese "First-World-Problems".
Aber was kann man tun, um Gleichberechtigung zu schaffen?
KÖNNEN einige wenige Menschen, ohne Hilfe großer Parteien, Länder, überhaupt etwas bewirken?
Oder ist es eher, wie bei den ganzen Verschwörungstheorien? Dass wir die Länder der "Dritten Welt" brauchen, für das Gleichgewicht?
Dass die Leute dort absichtlicht krank gemacht werden und man sie hungern lässt?
Ich weiß es nicht.
Ich bin viel zu klein in diesem riesengroßen System.
Ich bin nur eine winzige Gelegenheits-Bloggerin, im Meer der Blogger, die hin und wieder Gedanken niederschreibt, die ihr abends, bei einem Glas Wein, bei einem offenen Fenster, beim letzten Gezwitscher der Vögel, kommen und sie nicht mehr loslassen...

Wer weiß, vielleicht findet heute Abend jemand die Antwort auf alle Fragen dieser Welt?

Und bis dahin

Passt auf euch auf!

Pattiii

Freitag, 1. Mai 2015

Mein Leben ohne Facebook

Ich dachte mir, ich erzähl mal von meinem erzwungenem Selbstversuch, keinen Facebook-Account mehr zu besitzen.
Da Facebook mich ja nicht mehr an mein Konto lässt (Warum? Klick hier.), hab ich beschlossen, eben ohne dieses (a-)soziale Netzwerk zu leben.
Und was soll ich sagen?
Anfangs war es echt unheimlich ungewohnt... Ich hatte mich so daran gewöhnt, wie selbstverständlich die Facebook-App auf meinem Handy zu öffnen, dass ich nun jedes Mal stutzte, wenn ich das große weiße F auf blauem Hintergrund nicht mehr sah (ich hatte sowohl die App, als auch den Messenger gelöscht.).
Es war ne seltsame Umstellung. Auch meinen Freunde erzählte ich von dem Vorfall mit Facebook.
Alle waren ordnungsgemäß schockiert, aber nur zwei folgten (aus Vorsorge) meinem Beispiel und hörten auf, es zu nutzen - und damit meine ich: sie haben ihre Konten gelöscht. Dazu bin ich ja noch nicht mal gekommen! Meins ist bisher nur gesperrt...
Ich fühlte mich auch ein bisschen schlechter Informiert, als meine anderen, Facebook nutzenden, Freunde. Ihr glaubt ja gar nicht, was jetzt alles nur via Facebook abläuft!
Für Nachrichten aus meiner Region, musste ich mir nun mühsam alles mit neuen Apps zusammen suchen und auch bei Twitter musste ich fleißig gucken, welcher meiner Lieblingsstars mal wieder im Fernsehn o.ä. erscheint (das mag belanglos klingen: aber ich war so daran gewöhnt, immer mittendrin bei all den Neuigkeiten zu sein, dass ich nun echt sauer war, dass alle FB nutzen, um aktuelle Dinge dort zu posten.).

Ich kann euch aber beruhigen: mittlerweile bin ich ziemlich gut darin, mir meine Informationen selbst zu suchen. Und ich habe erfreut festgestellt, dass ich lahme Lebensweisheiten oder Partyfotos von irgendwelchen "Freunden" nicht mehr sehen muss! Ich seh nur noch Dinge, die ich sehen WILL.
Eine Überflutung von Informationen ist ausgeschlossen. Ich selektiere selbst! :)
Das ist bisher der größte positive Punkt.
Ich kann mich auch besser auf Filme, Spiele, Musik konzentrieren, weil ich eben nicht mehr automatisch zum Handy greife, um mal "zu gucken, was es Neues gibt."
Ehrlich gesagt, hatte ich nie geglaubt, ich sei abhängig von Facebook.
Ich relativiere das mal in: ich war nie KRANKHAFT abhängig.
Und mittlerweile bin ich glücklich ohne.
Solltest du auch mal ausprobieren, lieber Leser! :)

Fazit: Es gibt ein Leben nach Facebook. Und es ist wunderbar!

Eure Pattiii

Montag, 20. April 2015

Neuigkeiten

Liebe Leser,

ab jetzt bin ich auch auf Tumblr zu finden (s. das Kästchen links oben) und würde mich über euer Interesse freuen! :)

Und jetzt geh ich raus und genieße die Sonne!

Eure Pattiii ;)

Freitag, 20. Februar 2015

Facebook? Hab ich nicht (mehr)!

*seufz*
Wo soll ich nur anfangen?
Facebook hat sich in letzter Zeit ja so eiiiniges geleistet. Datenschützer reißen dich permanent die Haare aus, können aber leider nichts tun, um der verrückten Datenkrake Einhalt zu gebieten... Spätestens seit der neuen AGBs ist jedem klar, so lieb, wie Facebook tut, ist es gar nicht!
Aber ganz ehrlich?
Bisher war ich naiv genug und dachte: "Ach komm, die paar Fotos, die paar Posts... SOOOO interessant bin ich nicht, dass FB Interesse an mir hätte oder Kapital aus meinen Daten schlagen könnte."
Und dann, vor 4 Monaten, aus heiterem Himmel, pimmelte FB mich zum ersten Mal an:
"Aktualisiere deinen Namen

Um erneut auf dein Konto zugreifen zu können, musst du den Namen in deinem Facebook-Profil ändern.  [...]"

Okaaaay - war meine erste Reaktion.
Mir ist schon klar, dass die Richtlinien sagen, man solle bitte keine Fake-Accounts anlegen... Aber... wegen meines Spitznamens?!?
Hab ich halt aus "Patti" 'Patricia" gemacht und die Welt war wieder ok. Für FB.
Mein Nachname blieb weiterhin abgekürzt. So viel Privatsphäre muss sein. Ich will gar nicht, dass mich ALLE finden können. Warum, erläuterte ich gleich.
GESTERN dann die nächste Überraschung. Nebenbei klickte ich auf die FB-App in meinem Handy und - so much wow - ich wurde wieder abgemeldet und sollte mich erneut anmelden.
Okay.
Nur, dass es nicht okay war.
Denn JETZT wollte FB einen BEWEIS für meinen angegebenen Namen.
Z.B. eine Kopie meines Personalausweises.
Können die natürlich gerne verlangen, die größenwahnsinnigen Spackos.
Schick ich denen aber nicht.
Tatsächlich bin ich nun unfreiwillig freiwillig keine Facebook-Nutzerin mehr.
Mein Profil konnte ich leider noch nicht löschen, ich komm ja nicht mehr rein.

Aber lasst mich euch sagen: das ist erst der Anfang. FB wird noch viiiiel krasser versuchen, uns jetzt schon viel besser "kennen zu lernen" um uns "auf unsere Bedürfnisse abgestimmte Kaufvorschläge" zu machen.
Die machen unsere Daten zu Geld.
Und vielleicht verzichtet man durch die Verweigerung nach Verifizierung darauf, ein weiterer Dollar in ihrem System zu sein...

Zu oben genanntem Punkt "ich will gar nicht, dass mich ALLE finden":
Nach einiger Recherche bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich entweder einfach nur Pech hatte ODER, dass mich einer meiner Facebook-"Freunde" gemeldet hat. Letzteres ist leider am wahrscheinlichsten, da es kleine fette und dumme (in diesem Falle) Jungs, die frustriert über Zurückweisung sind, sehr häufig gibt...
Tja. Danke, kleiner fetter "Freund".
Und weil Leute wie DU mich IMMER AUFSPÜREN, egal, was ich auch tu, werde ich mit SICHERHEIT nicht noch mehr Leuten Möglichkeiten bieten.
Get a real life.
Mach ich jetzt auch.
Und ich kann euch nur raten, Facebook den Rücken zu kehren.
Das ist nicht mehr witzig, was da abgeht ....

Bis bald!
Patti

Montag, 10. November 2014

Ich bin immer dabei

Letzte Woche hatte ich eine unheimliche Begegnung...
Nennt mich verrückt, aber ich habe ein DING vor meinem Bett stehen sehen, mitten in der Nacht...
Aber ich fang mal ganz von Vorne an:

Sonntagabend. Ich legte mich ins Bett und hatte sowieso schon Probleme damit, endlich einzuschlafen...
Irgendwann hatte ich es aber doch geschafft.
Ich weiß auch gar nicht, wie viel Zeit vergangen war, aber plötzlich spürte ich, dass ich nicht mehr alleine war.
Ich spürte eine Präsenz. Fast schon einen Blick auf mir ruhen...
Schlaftrunken setzte ich mich auf, murmelte den Namen meines Freundes (von dem ich dachte, dass er von der Arbeit nach Hause gekommen sei) und wollte nach ihm greifen. Denn es erschien mir seltsam, dass er nur vor dem Bett stand, statt sich zu mir zu legen...
Meine Hand griff ins Leere.
Meine Hirn fing langsam an zu begreifen...
Das da war nicht mein Freund. Es hatte Arme und Beine und war weiß und leuchtete.
Und ich kann euch nicht sagen, ob es mich angesehen hat, oder ob es von mir weggedreht stand...
Es war da. Und in meinem Zimmer war es hell. Und ich war verwirrt.
Ich kniff die Augen zusammen, ganz fest; und dann öffnete ich sie wieder.
Es stand immer noch da.
Okay, neuer Versuch: ich versuchte zu ergründen, aus welchen Gegenständen mein Hirn dieses DING erschaffen hatte... Möbel? Türen? Bilder?
Aber nichts passte. Mehr noch: Ich konnte keine Möbel oder sonstiges erkennen, denn das DING stand DAVOR!
Es war ein schrecklicher Moment...
Und doch fühlte ich mich niemals in Gefahr...
Schließlich drehte ich mich weg und schloss die Augen.
"Wenn ich einschlafe, verschwindet es sicher wieder."
Und ich schloss die Augen. Und wie das so ist, wenn die Augen zu sind, wird das Gehör feiner.
Das Seltsame: Ich hörte NICHTS.
Keine Autos, keine Züge, keine Menschen, nicht einmal ein rasselndes Atmen oder sonstiges, was ich erwartet hatte...
Da war kein Geräusch.
Ich blieb dabei, von dem DING weggedreht einschlafen zu wollen.
Es schien mir gelungen zu sein... Stunden später hörte ich, wie mein Freund die Wohnung betrat.
Ich sah auf und sah nur Dunkelheit in meinem Zimmer und dann meinen Freund im Flur.
Aber das DING war fort.
Und jegliches Licht mit ihm.
Und alle Möbel, die ich sah, konnten es nicht wieder erzeugen...
Ich bin in dieser Sonntagnacht bzw an diesem Montagmorgen noch mehrmals wach geworden, nur um zu erkennen, dass da nichts mehr war.
Nur Dunkelheit.
Aber ich bin mir sicher, dass es tatsächlich da gewesen war...

Nun zur Theorie:
Nein, es war kein Dämon. Dämonen sind nicht weiß und leuchten auch kein warmes Licht...
Ein Vorschlag zur Erklärung gefällt mir ganz gut: Vielleicht war es mein Schutzengel.
Und vielleicht hab ich ihn dabei erwischt, wie er schützend vor meinem Bett stand. Denn ein Gesicht konnte ich nicht ausmachen...
Ich weiß nicht, ob es tatsächlich Geister oder übernatürliche Wesen gibt...
Aber ich weiß, dass ich dieses Erlebnis nie vergessen werde...

Und hier, weil's so schön ist und irgendwie zum Thema passt, der Songtext zu "Immer dabei" von Farin Urlaub!

"Ich bin immer dabei
wenn du im Traum die Welt regierst
von grenzenloser Allmacht fantasierst
bin ich dabei

Ich bin immer dabei
wenn wenig später dein Tag beginnt
und deine Träume nur noch Wolkenschatten sind
und Spielerei

Du glaubst nicht, dass ich existiere
ich bin trotzdem immer hier
getrennt und doch ein Teil von dir

Ich bin immer dabei
auch wenn du glaubst, dass dich niemand hört
Wenn du denkst du wärst völlig ungestört
bin ich dabei

Ich bin immer dabei
wenn du das erste Mal im Leben lügst
und deine eigenen Freunde schon betrügst
bin ich dabei

Ich weiß das klingt jetzt schizophren
du musst den Kopf ein bisschen drehn
dann kannst du mich im Spiegel seh'n

Ich bin immer dabei
wenn eine Frau sich in dir irrt
Und wenn die Lüge längst zur Gewohnheit wird
zur Heuchelei

Und auch wenn ich gesehen hab
wie tiefe Abgründe es gab
Ich schweige trotzdem wie ein Grab

Ich bin immer dabei
wenn du ihr Besserung versprichst
und dann ihr Herz und dein Versprechen brichst
bin ich dabei

Ich bin dabei, wenn du's probierst
alles riskierst, alles verlierst
dein Leben restlos ruinierst

Ich bin immer dabei
Und auch wenn du mich
noch jeden Tag verfluchst
Ich bin die Antwort
nach der du immer suchst

Ich wär gerne dabei
bei deinem letzten Atemzug
wenn du für immer die Augen schließt
dann bin ich endlich frei"




Eure Patti :)