Mittwoch, 14. Dezember 2011

Neue Projekte

Ich habe mich nur deswegen nicht so lange gemeldet, weil ich in letzter Zeit ziemlich viel zu tun habe.
Ich hab ein neues Buch angefangen ;)
Und Weihnachtsplätzchen gebacken...
UND ich hab eeendlich mal "Friedhof der Kuscheltiere" von Stephen King gelesen. :) (ziemlich gutes Buch. Hinterlässt am Ende eine Gänsehaut. Garantiert!)

Freut sich schon irgendjemand auf Weihnachten?
Ich schon. Auch wenn die weihnachtliche Stimmung noch nicht so präsent ist... Oo
Kommt sicher noch.
Hoffe ich.

Somit allen einen schönen Abend!

Bis bald
Pattiii

Mittwoch, 23. November 2011

I'll keep my distance

Sooo. Ich hab dann mal gestern einen Einstellungstest geschrieben.
Dann war ich fertig.
Und jetzt heißt es warten.
Und ich werde neutral auf Antwort warten. Weil ich noch ein Zerbrechener meiner Wünsche nicht ertragen werde..
Also lieber auf gar nix freuen, dann wird man auch nich enttäuscht.


Bis bald
Pattiii

Freitag, 18. November 2011

Two can keep a secret, when one of them is dead.

Ich hab heut  mal so über unsere moderne Zeit nachgedacht... Über das Informieren der gesamten Internegemeinschaft über unser Leben...
Z.B. Twitter oder Facebook.

Ist es nicht seltsam, dass man früher, als man jünger war, sein Tagebuch vor allen Fremden schützen wollte?
Man schrieb alle Gedanken hinein. Alles, was am Tag so passiert ist.
Und dann hatte man am Büchlein ein kleines Schloss angebracht, zu dem nur man selbst den Schlüssel hatte.
Das war schließlich alles privat. Alles wir selbst. Hatte keinen zu interessieren.
Und jetzt?
Sind wir nicht alle nur kleine Opfer der Gesellschaft, die sich irgendwie wichtig machen wollen?
Wir teilen der Welt alles mit, was wir denken und wünschen, weil wir nach Aufmerksamkeit suchen..
Und da selbst Stars gewisse Plattformen nutzen, puscht uns sowas nur noch mehr.
"Uj! Ich twitter genau zur selben Zeit, wie Lady Gaga! Geiloooo!"

Irgendwas ist in den letzten Jahren verloren gegangen...
An unseren Tagebüchern hängen längst keine Schlösser mehr.
Unsere Kullis und Füller sind schon lange leer.
Aber solange unsere Tastatur funktioniert, werden wir unsere Gedanken gebürtig los.
Denn was, wenn keiner erfährt, mit wem ich heute, wann, genau was gegessen hab?
Wessen Musik ich grad super finde?
Wen ich heute besonders nicht mag?
Platz ich dann?

Naja, ich treff mich jetzt gleich mit einer Freundin und kümmer mich um meine Zukunft.
Schönen Tag noch, liebes Online-Tagebuch, das der ganzen Welt zugänglich ist...

Bis bald
Pattiii

Donnerstag, 17. November 2011

They say that home is where your heart is.

 I guess I haven't found my home.

Das sind die beiden ersten Zeilen eines meiner neuen Lieblingslieder. :)
Und der Text bringt mich zum nachdenken.

Wo ist mein Herz?
Und wo fühl ich mich zuhause??

Eine Zeit lang war ich mir sicher, es sei hier. Hier, wo ich gerade bin. Bei meinen Eltern.
In der altbekannten Straße, in der ich wohne.
Der Stadtteil.
All das.

Doch einige Ereignisse in letzter Zeit, lassen mich stutzen und nachdenken...
Wenn mein Herz doch hier zuhause ist, warum klopfte es wie verrückt, als Nachricht aus Polen kam?
Wenn mein Herz hier glücklich ist, wieso träume ich dann von vergangenen Menschen, die mir plötzlich nah kommen? Die nicht mal im selben Stadtteil wohnen wie ich?
Ist das alles nur irgendwas Verrücktes, das in meinem Gehirn stattfindet?
Oder hat das einen tieferen Hintergrund?
Ist das sowas wie "Ich wurde durch frühere Gefühle gezeichnet"?
Oder geht diese Vermutung jetzt schon zu weit?

Ich weiß es nicht.
Ich kann mich irgendwie nicht ordnen...

Ich gehe jetzt gleich zu der Beerdigung eines Nachbarn, den ich kannte, als ich noch ganz klein war.
Und danach verkrieche ich mich in der Stadtbücherei und versinke in Büchern.
Und denke nach.
Vielleicht wird dann alles klar...

Bis bald
Pattiii

Dienstag, 15. November 2011

Ich sehe, höre und verstehe...

... aber glauben kann ich nicht.


Ich weiß schon nicht mehr, ob es sich noch lohnt, zu hoffen.
Ob ich noch Lust dazu habe.
Die Schritte, die ich in letzter Zeit zurückgelegt habe...
Wenn ich die Fußspuren mal verfolge, in die Vergangenheit zurück, komm ich fast nur an Pechsträhnen vorbei.
Schwarze Vorhänge, die hier und da meinen Weg verschleierten...
Dann wieder einen kleinen Neopfeil, der verhinderte, dass ich zu weit abkam..
Und jetzt?
Vor mir erstreckt sich die unendliche Weite. Eine verhangene Sonne versucht sich einen Weg durch die Wolken zu bahnen, mich zu berühren.
Noch kann sie es nicht.
Momentan leuchtet mir eine kleine Taschenlampe. Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, setze ich mich und umklammer sie ganz fest, bist ich wieder Mut zum gehen hab.
Ich warte jetzt.
Bis der Nebel geht.
Bis die ewige Nacht aufhört.
Bis sich ein neuer Weg zeigt.
Und während ich warte, verliere ich die Fähigkeit an irgendetwas oder irgendjemanden zu glauben.
Nur an das Hier und Jetzt.
Kein Wünsche. Keine Hoffnung.
Ich vegetiere vor mich hin. Vielleicht ergibt sich etwas. Vielleicht nicht.
Wir werden sehn.
Ganz nüchtern, neutral.
Wo der Weg mich hinführt, da werde ich landen...
Wo auch immer das sein mag............


Bis bald
Pattiii





They say that home is where the heart is
I guess I haven't found my home
And we keep driving round in circles
Afraid to call this place our own

And are we there yet?

They say there's linings made of silver
Folded inside each raining cloud
Well, we need someone to deliver
Our silver lining now

And are we there yet?
And are we there yet?
And are we there yet?
Home, home, home
Home, home, home

They say you're really not somebody
Until somebody else loves you
Well, I am waiting to make somebody
Somebody soon

And are we there yet?
And are we there yet?
And are we there yet?
Home, home, home
Home, home, home

Where you will lie on the rug
While I play with the dog
And it won't be too much
'Cause this is too much
'Cause this is too much for me to hold
This is too much for me to hold

Home, home, home
And are we there yet?
And are we there yet?
And are we there yet?

Home, home, home
Home, home, home, home

And are we there yet?
And are we there yet?
And are we there yet?
And are we there?

Samstag, 5. November 2011

Der Beste gewinnt!

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele Bäume drauf gehen müssen, nur damit ein paar Leute sich bei irgendwelchen Firmen bewerben können.
Und wenn die Bewerbung dann auch noch abgelehnt wird, ist alles doppelt tragisch.

Ich schreib jetzt meine vierte Bewerbung. Und ich tu's eigentlich nicht mehr mit großer Hoffnung.
Ich bewerb mich einfach und guck, was passiert.
Wahnsinn, wie schwer es ist, im Leben voran zu kommen. Selbst wenn man sich bemüht.

Langsam verzweifle ich wirklich...
Aber naja, da kann man wohl nix machen.
So ist das Leben nun mal: ungerecht.
Sehr.

Ich widme mich dann mal weiter meinen Bewerbungen.

Bis bald
Pattiii

Dienstag, 1. November 2011

Lang, lang ist's her....

Naja, ganz so lange nun auch wieder nicht...

Ich hoffe, ihr hattet alle eine tolles und schauriges Halloween???
Ich hab jedenfalls ein schauriges Gefühl im Kopf, nach der Party gestern... ;)
Aber naja. Strafe muss sein. ;)

Zu den Updates: JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRR!!!! Ich habe meinen Führerschein.
Jetzt kann ich fröhlich jede Oma, die zu langsam geht, dazu bringen, zu springen! (uff, reimt sich sogar! Katerstimmung for life!)
Desweiteren kann ich meine kleine Schwester jetzt auch überall hinfahren. Und meine Eltern.
Jupi!!!

Und jetzt mal ein eleganter Schwenker zum Wetter: Herbst.
Ich liebe den Herbst. Ist er nicht herrlich?? All die Farben... Einfach nur im Park spazieren gehn und tief einatmen. Den Herbst einatmen. Sonnenstrahlen tanken. Zufrieden sein...
Leute, ich muss mal wieder in den Park. JETZT.

Bis bald
Pattiii



Freitag, 21. Oktober 2011

Prüfungen

Jeder von uns hat von Zeit zu Zeit eine. Und fast jeder bekommt Panik, wenn sie näher rückt.
Ich hab heute meine Führerscheinprüfung.
Die Praktische.
Seit gestern nachmittag mach ich mich also verrückt, indem ich ein Horrorszenario nach dem nächsten durchdenke.
Furchtbar!
Jeder redet mir gut zu, dass ich fahren kann. Nicht zu Letzt sagt dies auf mein Fahrlehrer.
Und doch bin ich nervös und geplagt von Versagensängsten...
Aber vielleicht ist das auch gut so...
Ich meine, vielleicht brauchen wir diesen Druck, den wir uns selbst aufbauen.
Wir wollen nicht versagen. Wir wollen andere nicht enttäuschen. Wir wollen UNS SELBST nicht enttäuschen...

Ich werde heut mein Bestes geben. Ich werde Ampeln und Schilder (besonder die mit nem STOP drauf) beachten, keinem die Vorfahrt nehmen, niemanden behindern, mich links einordnen, wenn ich aus ner Einbahnstraße nach links abbiegen soll und ich werde irgendwie rückwärts einparken, ohne alles hinter mir zu zerstören oder schief zu stehen.
Und ich werde dem Prüfer brav auf seine Fragen antworten und ihm zeigen und sagen, was er über das Auto wissen will.

Klingt gar nicht so schwierig oder?
Trotzdem bleibt das Adrenalin in mir. (Egal, wie viel Schokolade ich esse!!!!) Aber ich denke, dass es da irgendwie hingehört. Sonst konzentriere ich mich nicht...

Drückt mir die Daumen!

Bis bald
Pattiii


P.S. ...und wenn es jetzt läuft, wie die ganze Zeit, nah dchdem ich die Schule beendet hab?? Wenn das jetzt alles ein Teufelskreis des Versagens ist?????? Was mach ich dann?!
Ich glaub, ich merk mir einfach das Gesagte meiner Mama: "Wenn du nicht bestehst, muss du ja nochmal 200 Euro zahlen! Überleg dir lieber, was für schöne Klamotten und Schuhe du dafür kaufen kannst!!"

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Man kann nicht immer freundlich sein.

"Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem and'ren zu."
Und wenn wir alle immer nach diesem Satz leben würden, wäre die Welt ein wunderschöner Ort.
Aber die Wirklichkeit sieht anders aus:
Ehrliche und nette Menschen (wie ich z.B. -.-*), werden mit Füßen getreten. Von allen Seiten.
Der gemeinste Mensch überlebt. Eben der, der sich dieser korrupten Welt am besten anpasst.

Ich habe heute gelernt, dass man sein Recht nur dann bekommt, wenn man aufhört, nett und geduldig zu sein.
Auffe Kacke hauen. Gas geben. Fordern. Drohen.
Mit sowas kommt man zum Ziel. Nettsein ist unnötig. Zeitverzögerung.
Wer was werden will, muss zunächst mal Arschloch werden.
Dann klappt auch der Rest.

Zum Glück habe ich einen Freund, der vom Charakter her mein komplettes Gegenteil ist. Der für mich mein Recht einklagt. Der sagt: "Mädchen, mach das! Ich steh immer hinter dir! Vergiss das nicht!"
Durch ihn habe ich gelernt, dass ich nicht allein bin.
Und dass man zu Menschen (z.B. Vorgesetzten, die einem den Lohn nicht auszahlen.) gemein sein muss. Ihnen Angst machen muss, damit sie in die Pötte kommen.

Und das haben wir gemacht. Naja, wir haben nicht gedroht oder Angst gemacht. Aber wir sind gekommen. Zu zweit, was mir gleich viel mehr Kraft verliehen hat (ich Feigling...) und wir haben erreicht, dass ich mein Geld bekomme.
Und doch, wenn ich jetzt so darüber nachdenke, hab ich das Gefühl, nicht wirklich stolz sein zu können.
Ich krieg mein Geld. Was will ich denn mehr?
Ich glaube, ich bin einfach erschüttert darüber, dass ich erst persönlich ankommen musste, bis meine Chefin mal auf irgendetwas von mir reagiert.
Dass sie wohl aus Angst reagiert. Statt nett zu sein, wie ich es bin.
Sie hätte mir schon vor ner Woche auf meine SMS antworten können. Und doch hat sie's erst jetzt gemacht, als ich vor ihrer Filiale parkte.

Die Welt ist schlecht. Und ungerecht. Wer die stabilsten Ellenbogen hat, gewinnt.
Wer sie nicht hat, wird in der Masse untergehen.
.... Ich geh und such mir schon mal ne Taucherausrüstung aus...

Bis bald
Pattiii

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Von Ängsten, vom Versagen und von Depressionen

Hoffnung. Mit dieser verräterischen Kuh fängt alles an.
Sie lügt uns eine Scheinwelt vor und wir vertrauen darauf und "hoffen". Aber es gibt einen Unterschied zwischen "Hoffen" und "Realität".
Hoffnungen sind für Träumer. Für Optimisten. Für Glückspilze.
Die Realität kommt hinzu und alles ist perfekt.
Für die drei oben genannten Kategorien.
Wir "normalen" Menschen hoffen. Aber dann wird das alles zunichte gemacht. Denn was wir dann erkennen, ist die Wahrheit.
Die Wahrheit, dass alles anders kommt, als man denkt.
Die Wahrheit, dass der Glaube doch nicht Berge versetzen kann.
Die Wahrheit, dass Träume genau DAS sind: Träume.
Und dann stehen wir verloren da. Im Regen. Mit einem Schirm, der geflickt werden sollte.
Und auch wenn wir uns vormachen, uns vor den Pechsträhnen abschirmen zu können, sie dringen zu uns durch.
Durchnässen uns.
Und wir bleiben mit kalten Füßen und einem Schnupfen zurück.
Kalte Füße, die uns vor neuen Versuchungen warnen. Wir scheuen uns nun.
Und der Schnupfen, der uns, obwohl es "nur" ein Schnupfen ist, lahmlegt.
Uns schlappt macht. Grießgrämig.

Das alles nur, weil wir naiverweiße gehofft haben....
Wofür ist sie dann gut? Diese Hoffnung?
Wenn in 90% der Fälle sowieso nicht eintrifft, was wir erhoffen.
Selbst wenn wir es ständig versuchen. Es klappt nicht.
Wie lange hat man dann noch die Kraft zu Hoffen? Zu Kämpfen? Zu Wagen?
Wie lange erhalten sich dann unsere Träume?
Was wird aus all den Dingen, wenn uns die Welt mit ihrer scheiß Realität ständig Arschtritte verpasst?
Wo kommen wir da hin?!?!?

Ich weiß heute nur eins: Hätte ich nicht fürsorgliche Eltern, wunderbare Freunde, eine zauberhafte Schwester und den liebsten und treusten Freund der Welt an meiner Seite... Ich würde untergehen.
In den Strömen dieses Regens ertrinken, der so einladend an mein Fenster klopft.
Mir die Füße abfrieren und an einer Lungenentzündung krepieren.
Ich würde aufgeben.

Aber noch hab ich da einen kleinen Funken in mir. Und von Außen fächeln sie mir Sauerstoff zu, damit er glüht. Noch gebe ich nicht auf. Denke ich.

MFG
Pattiii

Samstag, 8. Oktober 2011

Sehnsucht

"Mir ist kalt und mein Herz tut heut ein bisschen weh...",

ist nur eins meiner Gefühle heute.
Aus gegebenem Anlass möchte ich einfach nur ein paar Sprüche zum Thema "Sehnsucht" loswerden,
die mir sehr gefallen.
Ich hoffe, es ist nicht ZU enttäuschend, dass mit heute Motivation zum Schreiben fehlt.

"Jeder Atemzug trägt Deinen Namen. Jeder Augenblick zeigt Dein Gesicht."

"Sehnsucht ist Heimweh – nicht nach einem bestimmten Ort, sondern nach einem ganz besonderen Menschen..."

"Manchmal, wenn ein Mensch abwesend ist, gleicht die ganze Welt einer Wüste..."

"Selbst in seinen Schmerzen und in seiner Sehnsucht wird man am besten allein fertig."

Und zum Abschluss eine SMS, die ich meinem Freund geschickt hab, nach dem ich mich jetzt eine Woche lang sehnsüchtig verzehren werde, da er mal eben in den Osten abgedüst ist...:

"Wenn Du wissen willst, wie sehr ich dich jetzt vermisse, dann denk daran, wie ich Dich angesehen habe, als Du zum letzten Mal meine Hand genommen hast."

Bis bald
Pattiii

Dienstag, 4. Oktober 2011

Wir schmieden unser Glück selbst...

... Oder?


Wie definieren wir das "Glück"? Glück ist vergänglich. Glück bestimmt den Augenblick.
Und ich persönlich kenne keinen Menschen, der immer und ständig glücklich ist...
Und doch können wir uns helfen, Glück für lange zu empfinden.
Wenn wir nur wollen...

Eine Freundin von mir hat ein furchtbar großes Herz. Eine gute Eigenschaft, würde man meinen.
Aber sie ist mit einem kleinen Tyrannen zusammen, der ihre Gutmütigkeit ausnutzt, wie ich finde.
Wie lange kann man sich darüber ärgern und aufregen, dass 2 Beziehungen kaputt gegangen sind? (Eine, im alter von 14 Jahren, die 2 Wochen oder so gedauert hat; und eine andere, die keine echte Beziehung, sondern ein Rumknutschen auf nem Geburtstag war)
Haltet mich jetzt bitte nicht für kalt!
Natürlich kann man sich darüber ärgern. Man kann sich schämen. Man kann sich schwören, alles anders zu machen.
Aber sein ganzes Leben jetzt damit zu verbringen, sich selbst zu bemitleiden und die Welt zu hassen und alles, was darauf wandert... Ich finde das übertrieben.
Wenn wir alle unser Glück selber schmieden... Was schmiedet er dann? Sein Unglück? Ist das nicht kontraproduktiv? Alle suchen nach Glück und er will wütend bleiben und puscht sich ständig mit diesem "Schmerz" aus seiner Vergangenheit auf.
Denn vergessen kann er nicht. Sagt er. Vielleicht liegt es daran, dass er nicht WILL.
Er baut darauf, dass wir alle ihn mit seinen Launen akzeptieren. Dass wir es ok finden, wenn er auf ner Party plötzlich düster und unheimlich wird. Wenn wir alle Angst haben müssen, dass er sich was antut... Aber wie lange hält man so einen Menschen aus? Ich muss gestehen, dass ich damit nicht mehr klar komme. Ich hab es eine Zeit lang akzeptiert. Ständig helfen wollen. Mitlerweile bin ich so weit, dass ich genervt die Augen verdrehe, wenn mal wieder eine Party gesprengt wird. Durch iiiiiiiiirgendetwas, was ihn an seine Vergangenheit erinnert.
Ich bin mit ihm befreundet. Aber ich bin keine Psychologin. Ich hab genug Probleme, mit denen ich mich herumschlagen muss. Da kann ich nich noch länger auf jemanden einreden, dem ich schon seit 5 Jahren versuche zu erklären, dass das Leben lebenswert ist.
Irgendwann ist es genug.

Ich weiß nicht, wie lange meine Freundin brauchen wird, um zu kapitulieren. Anfangs hab ich auch gesprochen wie sie. "Ich hab Geduld." "Ich hab Zeit." "Das wird schon."
Aber das ist Schwachsinn.
Immer, wenn ich dachte, er wär über den Berg, kam er wie ein riesiger Felsen zurück gerollt...

Und ich mach mir ein bisschen Sorgen, wie meine Freundin darauf reagieren wird, wenn sie merkt, dass er sich nicht ändern lässt.
Weil er nicht will.
Weil er sagt, er könne nicht.
Dazu fällt mir ein, was meine Lehrerin in der 5ten Klasse immer gesagt hat:
""Ich kann nicht" heißt "Ich will nicht""
Und das ist in vielen Fällen wahr. Denn wenn man etwas will, versucht man es.
Und wenn man es nicht will, dreht man sich gespielt dramatisch weg und presst zwischen den Zähnen ein "Ich kann nicht. Meine Seele ist zu dunkel" hervor.

Und das ist das Dilemma.
Und ich weiß nicht, wie das mal enden wird.
Was ich hoffe ist: dass er aufhört diese Fassade des "EVIL Boy's" zu tragen und endlich zulässt, dass meine Freundin sein Herz mit Liebe und Wärme füllt, die ihn den "Schmerz" und den ganzen Scheiß aus seiner kläglichen Vergangenheit vergessen lassen.
Ich hoffe. Aber wirklich glauben kann ich nicht.
Wir werden sehen.

Bis bald
Pattiii

Mittwoch, 21. September 2011

I do. Do I?

Ist es nicht seltsam, wie wir manchmal von lieben Menschen bevormundet werden, die sich für unsere Freunde halten?
Vielleicht, oder viel eher "wahrscheinlich", sind sie's auch. Aber trotzdem sollte man mit seinen Ratschlägen vorsichtig sein.
Wenn man zum Beispiel sagt, man habe kein Geld, sollte die andere Person nicht darauf bestehen, dass man ja doch bestimmt noch irgendwo mindestens 5 Euro hat. Und wenn nicht, dass man dann eben das, worauf man sich gefreut hat, und was man mit dem bisschen Geld noch planen konnte, absagt.
Oder seh ich das falsch?
Ich mein, wenn ich sag: "Sorry. Ich bin pleite." will ich daraufhin vor allem nich von meinen FREUNDEN hören: "Aber 5 Euro haste doch bestimmt! Und wenn nich, warum hast du dann genug Geld, um iwo feiern zu gehen, statt jetzt mit mir mitzukommen?? Häh???"


Oder hier, eine andere Art von Freundschaft:
Ein Junge ist ein Arschloch. Aber schon seit der 1. Klasse in eine Mädchen verliebt, das seine beste Freundin ist. War. Gewesen sein wird. Weißinicht....
Jedenfalls bekommt er Jahr für Jahr einen Korb von ihr, weil sie keine romantischen, sondern nur freundschaftliche Gefühle für ihn hat.
Checkt er nicht. Oder vielleicht doch. Weil er das Mädchen von da an nur noch mies behandelt und ihr "im Scherz" immer wieder irgendeine Beleidigung reindrückt oder sich nicht korrekt verhält.
Und wenn er dann auch nicht akzeptieren kann, dass seine beste Freundin ihr Glück findet und jemanden gefunden hat, den sie über alles liebt.... Was für ein bester Freund ist das dann überhaupt?
Und hat er dann wirklich das Recht, sich zu wundern, wenn sie ihn von sich fernhalten möchte??

Ich versteht die Welt nicht mehr. Im Moment. Und das Wort Freundschaft irgendwie auch nicht so richtig..
Ich bin nur froh, dass man in Zeiten der Not Leute (wieder-)findet, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen. Und einen nicht nur noch tiefer in die Depression stürzen, mit Kommentaren wie: "Jo.. is ja jetzt schon irgendwie scheiße für dich."
"Danke. Weiß ich auch."

Naja, ich mümmel mich jetzt vor meinen Fernsehen und guck noch "Die Simpsons".

Bis bald
Pattiii

Dienstag, 20. September 2011

Und wenn Du denkst, es geht nicht mehr...

....kommt von irgendwo ein Jaschu her!

Oder generell jemand, der uns unheimlich lieb hat und dafür sorgt, dass es uns wieder gut geht und wir für kurze Zeit vergessen können, dass das Leben kacke ist.
Denn das ist es bei mir leider immer noch.
Aber momentan verdräng ich das jetzt erstmal.
Erst ab Oktober befass ich mich wieder mit Depressionen. Dann werden wohl auch wieder depressive Posts folgen.. Oderso.
Naja, jedenfalls hat er mich abgelenkt. Wir ham Little Big Planet gespielt und Wein getrunken und viel Spaß gehabt.
Und für solche kleinen Momente lebt man ja bekanntlich, näh?

Übrigens kommen jetzt die letzten Tag in meinem scheiß-Job auf mich zu. JUHU!!
Bald kann ich endlich sagen: "Sajonara, ihr Trottel!!!", die Tür mit nem Roundhouse-Kick eintreten und in der Superman-Pose nach Hause fliegen.
Hach ja... wird das schön!!!
Nur die Folgen daraus werden nicht schön...
Wer hat schon Bock, wochenlang seinem Geld hinterherzurennen??
Ich seh mich schon jeden Samstag in die Bäckerei platzen und sagen:
"Hallo!! Ich wollt mein Geld abholen!"
"Hja.. ich hab hier jetzt nur 50 Euro..."
"Aber ich brauch schon mehr."
"Ja.. warte................................... Hier, 100 Euro."
"Und der Rest?"
"Hab ich nich. Komm nächste Woche wieder."
"-.-"

Tjaaaa... Life sucks?
Oder vielleicht auch nur dieser Job...
Ich sollte, sobald ich da gekündigt hab, dringend mal ne Bewertung ins Internet schreiben..
Also auf so ner offiziellen Seite dafür.
Und den Kommentar "einfach nur scheiße!!" schmück ich dann mit meinen persönlichen Erfahrungen aus :)
Schön!

Und in dem Sinne:

"Ein einziger Grundsatz wird dir Mut geben, nämlich, daß kein Übel ewig währt."
wird Epikur von Samos zugeschrieben


mfg

Pattiii

Montag, 19. September 2011

Man möchte brechen.

Da hat man mal 13 Jahre Schule hinter sich gebracht, das Abi in der Tasche und den Kopf voller neuer Ideen...
Und die Welt macht einem einen Strich durch die Rechnung.

Was muss ein Mensch, der gerne studieren möchte, tun, um auch studieren zu dürfen??
Wieso ist es so, dass die, die ein schlechteres Abi als ich haben, einen Platz ergattern konnten und ich mich mit bescheuerten Praktika und schlechtbezahlten Nebenjobs durchschlagen musste, um mein Wartejahr auszufüllen?
Und WIESO krieg ich auch jetzt schon wieder keinen Platz?
Jeder schreibt bei Facebook, wie sehr er sich auf's Studium freut. Und Sätze wie "Mein erster Tag an der Uni!!!" geben mir den Rest.
Ich will auch. :(
Und ich darf nicht. Weil das ganze System hier in NRW beschissen ist.
Jetzt muss ich krampfhaft versuchen, einen Ausbildungsplatz zu finden (der natürlich auch erst für's nächste Jahr ist -.-), obwohl ich gar keine Ausbildung machen will. (Zumindest nicht jetzt. Nach dem Studium, ja. Da hab ich auch bessere Chancen. Und nen klareren Weg vor Augen.)
Und ich weiß auch gar nich, zu was ich mich ausbilden lassen soll!
Jedenfalls sieht es jetzt danach aus, als müsste ich ein weiteres Jahr mit langweiligen Praktika und schlechten Jobs überbrücken. Man muss ja was tun, damit einem nicht die Decke auf den Kopf fällt.
Damit man nicht als "Loser" dasteht. Der eh nix auf die Kette kriegt.
Aber ich würde wirklich unheimlich gerne lernen gehen. Studieren. Und zwar das, was ich möchte.
Und nicht das, wo ich locker reinkommen könnte, weil kein NC von Nöten ist.
Schließlich soll man sich doch eine Zukunft aufbauen, oder?
Und wie soll ich das jetzt machen?
Wie wird mein Lebenslauf mal aussehen?
Werde ich den Arbeitgebern erklären müssen, dass ich verzweifelt auf Antwort von Unis gewartet habe, nur um über einer Absage in Tränen auszubrechen und verzweifelt nach IRGENDWAS anderem zu suchen?
Ich weiß nicht.
Aber wenn das meine Zukunft sein soll, dann darf sich später keiner wundern, dass ich irgendwann keinen Bock mehr haben werde, mich zu bewerben.
Tja, wieder ein Hartz 4-Empfänger mehr, was, Deutschland?
Klasse.

Und um das mal festzuhalten: Ich war nie ne schlechte Schülerin. Ich war auch nie Klassenbeste! Ich war der Durchschnitt. Mit Lieblingsfächern wie Philosophie und Deutsch und Kunst. (Wobei Deutsch mir im LK in der 12 und 13 echt mies gemacht wurde... Von einer sehr kranken und gestörten Lehrerin. Und doch mag ich das Fach an sich. Texte zu analysieren. Genau so, wie Gedichte! Und selbst zu schreiben! Und ich verschlucke immer noch 7 Bücher in 2 Wochen!! *Angeben-Modus: OFF*)
Mit einer Schwäche in Mathe (die mehr von meiner Angst vor der Lehrerin, als von meiner Talentfreiheit kam...) und einem ständigen "Yes, I can! Can I?!" in Englisch.
Aber weil ich eben leider nur der Durchschnitt war und bin, interessiert es niemanden, was aus mir wird.
Ich hab noch nicht mal ein reiches Elternhaus vorzuweisen, obwohl ich auf dem Gymnasium war.
Obwohl ich das Abitur geschafft hab. Ich hab jetzt also die Hochschulreife erlangt. Steht zumindest auf meinem Zeugnis.
Und mit dieser Hochschulreife hab ich mich monatelang von Kindergartenkindern ärgern lassen und musste in einer kleinen Bäckerei arbeiten, um jetzt meinen Führerschein bezahlen zu können...
(Der aufgrund der Bezahlung im Job übrigens immer noch nicht fertig ist. Wie denn, wenn ich mein Gehalt nicht pünktlich und nur in Raten und bar auf die Hand bekomme?)

Ich bin dieses ganzen Stresses langsam müde. Dabei hab ich davon geträumt, mein Studium anzufangen, nebenbei zu jobben, mir mit meinem Freund eine eigene kleine Wohnung zu mieten (vielleicht n Haustier dazu!) und peu a peu meine Schritte in eine selbstbestimme Erwachsenenwelt zu wagen.
Tja.

Die Moral von der Geschichte: Vergiss deine Träume. Herzlich Willkommen in der Realität, Durchschnitt.

mfg
Pattiii

Sonntag, 14. August 2011

Der Aufzug zum Himmel..

Hallo, Du mein Wunderschöner.
Erinnerst Du Dich an mich? Das letzte Mal, das wir uns sahen, ist jetzt 2 Jahre her.
3 Jahre ist es her, dass wir uns unterhalten haben.
Und 5 Jahre ist es her, dass wir uns geküsst haben.
Ich nutze diese Gelegenheit, um Dir den letzten Brief zu schreiben.
Ich weiß nicht, wo Du jetzt bist. Wen oder was Du gefunden hast. Und ich weiß auch nicht, wie es Dir geht
und ob Du noch an mich denkst.
Ob Du mich überhaupt noch kennst...
Die Fotos, die ich von Dir hab, können mir jetzt auch nicht mehr helfen.
Kein Lächeln von Dir.
Ich werde heiraten.

Du mein Wunderschöner.
Ich liebe ihn nicht. Und das ist die Wahrheit.
Du spielst die Hauptrolle in jedem meiner Träume.
Doch ein Mädchen kann und darf nicht alleine durch dieses grausame Leben und diese unfaire Welt gehen.
So ist das nun mal. Das weißt Du doch.

Bald ist es soweit. Und sie werden mein Kleid liefern.
Das, von dem ich mir immer vorgestellt habe, ich würde es bei UNSERER Hochzeit tragen.
Aber daraus ist nicht geworden...
Von draußen höre ich schon Musik. Die Proben der Band. Sie macht sich bereit, meine Gäste die ganze Nacht zu unterhalten.
Auch Hufgetrabe ist zu hören.
Die Kutsche, die darauf wartet, mich und meinen Auserwählten zur Kirche zu fahren.
Zwei weiße Pferde. Sie sehen hübsch aus. Auch, wenn ich Pferde nicht sonderlich mag...
Soweit ich weiß, halten einige schon Reis bereit. Um ihn zu werfen. Vor Freude.
Vielleicht trägt auch jemand Kleingeld bei sich.
Es wird alles sehr traditionell.
Es würde Dir gefallen, wärst Du hier.
Aber Du bist praktisch am ganz anderen Ende..

Du mein Wunderschöner.
Ich konnte letzte Nacht vor Aufregung kaum schlafen.
Deswegen konnte ich leider nicht von Dir träumen...
Und langsam wird es Zeit, dass ich mich von Dir verabschiede.
Damals schloss irgendjemand eine Tür zwischen uns...
Und ich hatte es nicht gewagt zu klopfen.
Und Du wolltest gar nicht erst.
Und deswegen musste ich weiter leben.
Und so lebe ich jetzt.

Mir wird ein goldener Ring an den Finger gedrückt.
Und dann wird mich ein Aufzug zum Himmel transportieren.
Und ich werde lächeln. Und meine Augen werden weinen.
So ist das nun mal.

Und ich werde Dich weiterhin überall sehen. Jeder wird Dir ähnlich sein.
Jeder wird mir erneut das Herz aufreißen.
Ich werde jeden umarmen können und doch werden sie mich nur an Dich erinnern...

Und jetzt werde ich heiraten.
Nicht Dich, Du mein Wunderschöner.
Aber ich werde Dich bei mir behalten.
Und irgendwann, vielleicht im nächsten Leben, werden wir zueinander finden.
Und ich werde erneut in deinen grau-blauen Augen ertrinken.
Und dann wird alles anders.

Lebe wohl.

Montag, 4. Juli 2011

Now jump up in the sky, I hope you can fly and if you can fly, kick a bird in the eye. Like this!

Halli Hallo Hallöle.

Leute, die seeehr selten ihre Blogs oder Homepages aktualisieren, sind entweder TOT oder haben ein REAL LIFE, glaube ich.
Tjaa... Ich lebe noch. Und deswegen muss ich mich meiner Welt jetzt mitteilen:



Wer kennt sie nicht? Diese supernetten Anrufer, die einem verkünden: "HALLO! SIE HABEN ZWAR NIRGENDWO MITGESPIELT UND AUCH GAR KEIN INTERESSE ABER: SIE HABEN GEWONNEN!!! WUUUHEEEEY!!!!"
Und man denkt nur: "Cool."
Und dann kommt als Antwort: "ABER UM AUCH WIRKLICH ZU GEWINNEN, MÜSSEN SIE HUNNADMIJARDEN EURO ZAHLEN. AHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAH!"
....

Etwas Ähnliches ist mir neulich passiert. Auf der ARBEIT!!! ARBEIT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Man ist mitterweile nirgendwo mehr sicher vor sowas...
Aber zur Story:

Ich steh gelangweilt in der Bäckerei herum. Is keiner da. Nix los. Ich guck Staubfusseln beim Fallen zu...
Da klingelt plötzlich das Telefon.
"Uh", denk ich mir "Sicher jemand mit ner Bestellung oderso.."
Nehm ab, melde mich mit "Bäckerei *hier bitte Namen einfügen*, guten Morgen!"
Und von der anderen Leitung kommt zur Begrüßen in etwa sowas:
"Guten Morgen, wiwjdfbhehzfbebrb hier! Ich darf Ihnen herzlich gratulieren.. Oder darf ich du sagen?"
Ich: "Mir wurscht. Sagn Se halt "Du"."
Typ: "Hokay! Also, wir haben hier son super Gewinnspiel! Wir rufen alle Bäckereien in Essen an, und die Mitarbeiterin, die als ERSTES ans Telefon geht, gewinnt! Und zwar eine Reise für 2 Personen im Wert von 100 Euro!"
Ich: "Cool. Klingt doch super."
Typ: "JA! Und du warst hier die ERSTE!.... Du bist doch allein, oder? Wenn Kunden da sind, ich kann warten!"
Ich: "Ne, kein Ding. Is grad eh keiner da."
Typ: "OKAY! Aber wenn jemand kommt, ich kann warten!!"
Ich: "Ja ok. Is aber grad keiner da."
Typ: "Hjaaaa... *und dann fing er an mir alles TOLLE an diesem Preis aufzuzählen..*
Ich: "Mh-mh"
Typ: "... Noch da?"
Ich: ".... Äh, klar. Ja. Bin da."
Typ: "Hörst du mir überhaupt zu?"
Ich: "Jupp."
Typ: "Ok... sag mal, bin ich auf Lautsprecher?..."
Ich: "Nö."
Typ: "Alles klar.. klang nur so.. und wenn Kunden kommen, ne? Ich warte dann, ne? Is kein Problem."
Ich: "Ja. Ich weiß."
Typ: "Du möchtest jetzt aber BESTIMMT wissen, was du tun musst, um diesen Gutschein zu gewinnen, richtig?"
Ich: "Hjaaa, das wäre interessant." *NATÜRLICH hat so ne Sache IMMER nen Haken...*
Typ: "Du musst nur eines der folgenden Magazine ein Jahr lang abonnieren und bekommst dann diese SUPER REISEGUTSCHEINE IM WERT VON 100 EURO, DIE DU BIS 2013 EINLÖSEN KANNST!... Die Deutsche Bahn macht da aber nicht mit. ABER SONST ALLE!"
Ich: "Ah ja. Und was kostet mich son Abo?"
Typ: "Tja, das hängt davon ab, was für ne Zeitschrift du willst.."
Ich: "Ja, ist wurscht. Nennen Sie mir mal irgendeine. Damit ich weiß, womit ich ungefähr rechnen kann..."
Typ: "Hjaaa also.. du hast doch sicher nen Freund ne? Und der mag sicher Autos und Fußball....?"
Ich: "Jou."
Typ: "Ja dann hab ich hier die AutoBild und son Fußball-Journal.."
Ich: "Ne. Interessiert mich nich..."
Typ: "Aber du hast doch gesagt, dein Freund..."
Ich: "Ja. Aber der muss das Abo ja nich bezahlen..."
Typ: "Oh.. ja.. Ähm.. Dann hab ich hier noch die FÜR SIE und... ne Fernsehzeitschrift?"
Ich: "Also ne FÜR SIE is nich ganz so meine Altersstufe.. ich bin grad mal 20. Und ne Fernsehzeitschrift ham wa schon zu Hause..."
Typ: "Also weißt du, es geht ja nich um die Zeitschrift. Wenn es nur um das Abo ginge, hätte ja so viele deiner Kolleginnen nicht mitgemacht...[((Bemerkung am Rande: ich hab noch von KEINER gehört, die da irgendwie mitgemacht hätte. Und das geht doch rein logisch gar nich: Wenn immer nur die ERSTE gewinnt die rangeht, und in MEINER Filiale das EINZIGE Telefon der Kette steht, dann können es nur meine Chefin oder ich gewesen sein. Und meine Chefin hätte so nen Kerl sicher sofort abgewürgt... Also kann von unserer Bäckerei schon mal niemand mitgemacht haben....))] Es geht ja um DIE REISEGUTSCHEINE IM WERT VON 100 EURO FÜR ZWEI PERSONEN!!! Überleg mal! 100 EURO und dafür musst du nur ein Jahr lang was abonnieren!!!"
Ich: "Jaa.. ne. Wieso soll ich irgendwas abonnieren und dafür Geld zahlen, wenn mich das voll nicht interessiert?"
Typ: "Aber ein 100 EURO GUTSCHEIN!!! So schnell kommste nicht an soviel Geld!"
Ich: "Aber ich arbeite ja. Und  hab somit jeden Monat Geld zur Verfügung."
Typ: "Jaaa, klar! In ner Bäckerei verdienste auch soooo viel, wa?"
Ich: "Ähm es reicht mir aber vollkommen..." O.o
Typ: "Ja ne, is klar."
Ich: *öhmO.o Alter?!*
Typ: "Ja komm schon, ist doch super, so ne Reise!!"
Ich: "Naja. Und im Grunde bin ich eh kein Mensch, der soooo viel reist. Von daher... "
Typ: "ACH JA! AUF EINMAL, JA?!?! BOAH TSCHÜSS!"

Und er legte entnervt auf....
Also entweder war der Typ neu in der Branche, oder ein furchtbar schlechter Verlierer... Ich hab noch nie gehört, dass ein Verarschungs-Futzi beleidigt auflegt O.o
Versuchen die nicht normalerweise so lange dran zu bleiben, bis MAN SELBST genervt auflegt?
Naja... wenigstens war mir nicht langweilig.
Aber unverschämt war der Typ ja schon leicht...
Trotzdem. Ich habe gesiegt! Juhu! ;D

So viel dazu... :)
Ich bin dann mal wieder weg, Leute!!

Und merkt euch, HÜTET EUCH VOR WERBE-TYPEN!!!!

Bis bald!
Pattiii

Samstag, 15. Januar 2011

15.01.2011

Wir treffen viele verschiedene Entscheidungen.
Manche sind klug. Andere nicht so.
Und auch die Art und Weise, WIE wir entscheiden sollte beachtet werden.
Entscheidet unser Herz?
Unser Bauch?
Unser Verstand???

Und welcher Entscheidung kann man am besten trauen?
Kann man sie im Notfall zurück ziehen?
Oder ist es so, wie es im Leben immer ist?
Alles hat einen Grund. Es gibt keine Zufälle.
Das hieße ja, dass wir etwas denken und tun SOLLEN, weil es so sein MUSS.
Und somit stricken wir unsere Geschichte weiter.
Von Tag zu Tag.

Wir Menschen sind schon was besonderes.
Und wir sollten die besonderen Bindungen, die wir zu anderen Menschen haben pflegen
und sie nicht mutwillig, aus reinem Egoismus zerstören.
Denn alleine gehen wir unter.

Bis dann
Pattiii

Donnerstag, 13. Januar 2011

13.01.2011

Es gibt Freunde, die wir lieben.
Freunde, die wir mögen.
Und Freunde, die wir nur tolerieren und akzeptieren...

Die letzteren sind kompliziert. Sie werden von uns "Freunde" genannt, obwohl wir sie nicht wie solche behandeln.

Und WARUM tun einige Leute sowas? Warum teilen manche Leute ihre Bekanntschaften in sowas auf?
... Aus dem einfachen Grund, dass sie zu feige sind, den Leuten das zu sagen, was sie wirklich über sie denken.
Vielleicht ist es auch keine Feigheit. Vielleicht ist es gutes Benehmen.
Vielleicht will man den Leuten nicht wehtun.
Aber tut man ihnen nicht mehr weh, wenn alles irgendwann raus kommt?
Da hilft nur eins: Schweigen. Gute Miene zum bösen Spiel und entspannen.
Und immer nett lächeln.
Und das alles schön professionell.
Dann klappt es.
Vielleicht.

Bis bald
Pattiii

Mittwoch, 12. Januar 2011

12.01.2011

Eigentlich wird man erst durch Nachdenken unglücklich...
Oder?

GENAU!!!!!!

Das ist einer der Sätze, dem ich 10000000% zustimmen kann! Man sollte einfach glücklich sein und.. sich am Leben erfreuen.
Man sollte immer ehrlich sein, um sich nicht mit Bosheit zu vergiften.
Das gilt in der Liebe, so wie in der Freundschaft.
Denn wenn wir uns Probleme sofort von der Seele reden, haben wir Ruhe. Und können sie meistens sofort KLÄREN!
Nichts ist schlimmer, als Bindungen zu zerstören, weil es unausgesprochene Worte gibt, die zur Klärung gehören.
Und das lernt man jedes Mal.
Und das ist auch gut so.

Und nun geh ich mal wieder off und untersuche mein Leben mit meinen Mitmenschen ; )

Bis bald
Pattiii

Dienstag, 11. Januar 2011

11.01.2011

Gester lief die erste Folge der neuen Staffel von Vampire Diaries. Hab ich natürlich geguckt! : )

Aber das wollte ich jetzt einfach nur so loswerden..

Letzte Nacht war ich verwirrt und enttäuscht und hatte das Gefühl, ich hätte gar keine Gefühle mehr.
Kompliziert.
Aber mir ist einfach wieder eingefallen, wie ich vor 1 1/2 Jahren so drauf war.
Immer fröhlich, immer auf Parties, immer da, wo es Action gab.
Und jetzt? Bin ich praktisch dazu verflucht, zu Hause zu sitzen und zu warten.
Ich will aber keine Frau sein, die auf einen Mann wartet!!!! Ich bin das nicht.
Ich lebe nach meiner Vorstellung und so, wie ich es will.
Und ich mache was und wann ich will!
Machte.
Früher.
Jetzt kann ich diese ganzen Grundsätze untergraben. Ich kann nicht mehr danach leben.
Weil ich sonst verletzen und zerstören würde.
Andere.
Aber was ist, wenn ich durch die Verdrängung dieser Dinge mich SELBST verletze und zerstöre?
Weil ich mich verleugne.

Ist das fair?

Man gibt sich selbst für jemand anderes auf. Man hat praktisch kein eigenes Leben mehr.
Man ist freiwillig eingeschränkt und abhängig.
Und doch hat man die Illusion von Freiheit.
Und wenn man das alles zusammenfasst, bekommt man eine Antwort auf die Frage, ob das denn fair sei:
Es ist, was es ist. Liebe.

Liebe. Ich weiß nicht, warum, aber das Wort an sich hat für mich irgendwie keine Bedeutung.
Es ist nur ein Wort.
Nur Taten machen dieses Gefühl wahr. Alles andere ist unwichtig.
Und was ist, wenn es zu diesem Gefühl auch noch andere Taten gibt?
Immerhin verbinden sich zwei Individuen, die beide vllt etwas anders "ticken".
Und was der eine als richtig empfindet, muss dem anderen ja nicht auch sofort gefallen.
Und andersrum.

Ich weiß nicht genau, was ich empfinde, wenn ich alleine rumsitze.
Ich spür das erst, wenn ich nicht mehr alleine bin.
Und.. ist das dann noch "Liebe"?

Bis bald
Pattiii

Montag, 10. Januar 2011

10.01.2011

Ist es nicht verrückt, dass Dinge, auf die man sich tooootal freut, meistens nicht klappen?
Und dann ist man enttäuscht.
Man hat doch so viel geplant und sich informiert und alles darüber gelesen und sich noch fröhlicher gemacht...

Ich hoffe, das kommende Wochenende wird klappen.
Und ich hoffe, dass ich heute in der Stadt finden werde, wonach ich suche.

Die Vorfreude auf etwas ist riesig. Und die Enttäuschung am Ende noch riesiger!!
Vor allem wenn wir glauben, wir hätten das Erfolgsrezept, um das zu bekommen, was wir wollen!
Welches auch funktioniert, um das zu BEHALTEN, was wir wollten...
Was mich jetzt, auf etwas holprigem Weg, zu einem Thema lenkt:


Stimmt es, dass es Menschen gibt, die füreinander bestimmt sind? Die trotz allem, Ewigkeiten zusammen sein können?
Oder ist das nur wieder ein Disney-Mythos?
Es heißt, dass man an Beziehungen arbeiten muss. Es gibt Tipps in jedem Ratgeber.
Aber ist es das? Ist eine Beziehung wie eine Maschine, der eine Bedienungsanleitung beiliegt?
Oder ist es nicht doch eher etwas, dass durch unser Herz und unser Gefühl entstanden ist?
Sollte man dann nicht einfach "aus dem Bauch heraus" handeln?
Das, was richtig ist, sollten wir selbst entscheiden.
Denn keine Beziehung ist genau wie irgendeine andere.
Und all die Tipps, die es gibt, beziehen sich ja irgendwie auf alle existierenden Beziehungen.
Sich hin und wieder einen kleinen Rat zu holen, der einen auf den richtigen Weg lenkt, könnte vielleicht hilfreich sein. Aber... ein Erfolsrezept, für ein perfektes Beisammensein gibt es, meiner Meinung nach, nicht.
Weil alle Menschen anders sind und sich anders verhalten als andere.
Anders lieben, leben...
Anders reagieren..
Vor allem aufeinander.
Daher erscheint es mir viel logischer, wenn man selbst entscheidet, wie man wann und wen liebt und wie man seine Beziehung führt.
Sei es zu einem Geliebten, zu Freunden oder sogar die Beziehung zu sich selbst.
Tipps sind gut.
Aber es sind.. nur Tipps.
Der Rest bleibt uns überlassen.
Zumindest sollte es so sein.
Oder?


Bis bald
Pattiii

Sonntag, 9. Januar 2011

09.01.2011

Ein junges Mädchen sagte mal: "Liebe... Die brauch ich nicht!"
und lächelte mich dabei fröhlich an.
Früher nickte ich zustimmend. Heute bin ich anderer Meinung.
Wir brauchen allen Liebe.
Und wir bekommen sie meistens in der Familie, im Freundschaftskreis und vielleicht sogar von einem Haustier.
Meistens.
Einige erhalten sie überhaupt nicht.
Aber trotzdem leben sie.
Wenn man das ein LEBEN nennen kann.

"Liebe ist Leben."

Stimmt. Oder?
Ohne Liebe ist das Leben nicht lebenswert. Hinter jedem noch so reichen Menschen stehen Leute, die ihn lieben und ihm Halt geben.
Sonst wäre das Leben sinnlos. Oder?
Aber...
Man kann sich doch alles kaufen!
Sogar Menschen!
Man braucht nur genügend Geld.
Liebe können wir uns nicht kaufen. Aber eine Illusion davon.

Ein Freund von mir sagte mal, er möchte unbedingt reich werden. Denn ohne Geld kann ein Mensch nicht glücklich sein. Egal, wie sehr er jemand anderes liebt, oder wie groß und schön die Familie ist. Geld ist noch wichtiger.
Stimmt das?

Ich bin ja eher der naiven Meinung, dass Geld kein Glück bringt. Es gaukelt einem nur Freiheit vor. Manchmal.
Aber wirklich frei ist man nicht. Ist man nie.
Ob man nur abhängig von Geld oder von Liebe ist.
Natürlich kann man komplett ohne Geld nicht glücklich sein.
Und nur mit Geld allein auch nicht.
Also brauchen wir wohl beides...
Aber was sollte überwiegen?

Ich, als Disney-Fan, bin für die Liebe. Ganz viel Liebe. Und gerade so viel Geld, dass es zum Leben reicht. Für ein schönes Leben.
Und "schön" ist für mich nicht die Tatsache, dass ich in einer Villa wohne, die neusten Autos fahre und immer nach dem neusten Trend gekleidet bin.
Ich muss keine Schuhe für 400 Euro kaufen.
Ich brauch keine teuren Designer-Klamotten.
Ich KÖNNTE mir sowas kaufen. Aber wozu?
Materielle Dinge sind vergänglich. Und wenn ich mal nicht mehr bin, hab ich da eh nix von.
Aber ich glaube daran, dass eine Seele existiert, die nach meinem Tod weiterlebt.
Und dass diese glücklich sein wird, wenn mein Leben erfüllt war von Gefühlen.
Der Liebe, der Trauer, der Freude, des Glücks.. Aber auch der Wut und der Hoffnungslosigkeit.
Denn das alles gehört zum Leben dazu...

Spielt man bei Sims zu lange mit dem "rosebud", "kaching" oder "motherlode" - Code und kauft sich alles, was man haben will, macht das Spiel erst wieder Spaß, wenn man jemanden hat, mit dem man diesen Reichtum leben kann.
Aber wenn man irgendwann alles hat... Wofür lebt man dann noch?
Außer für die Liebe?

Ich Spiel Sims schon lange ohne Cheat.
Ich erstelle Familien und mache sie glücklich mit dem, was sie haben. Natürlich arbeiten sie.
Aber größtenteils geht es um die Familie.
Und die Liebe.

Vielleicht ist das auch der Hauptteil unserer Spiels.
Des Lebens.
?

Nichts desto trotz werde ich heute Abend mit meinem Freund auswärts zu Abend essen.
Und ohne Geld wäre das natürlich nicht möglich.
Aber ob mit oder ohne Geld, wir würden uns immer noch lieben.
Und das gibt mit Mut und Hoffnung, um zu glauben, dass man auch ohne Milliarden auf dem Konto ein erfülltes Leben haben kann.

Ich liebe. Also lebe ich.

Bis bald
Pattiii

Samstag, 8. Januar 2011

08.01.2011

Ist es nicht ein seltsamer Start ins neue Jahr? Eine weitere ungerade Zahl.
Ein brutaler Winter.
Verrückt.
Wie verlief er bei euch?

Ich feierte gemütlich mit Freunden bei mir zu Hause. Wir tranken, tanzten und knallten um Mitternacht natürlich auch gehörig laut rum.

Wenn ich überlege, wie mein Silvester letztes Jahr aussah, bin ich überrascht.
Ich war nicht vergeben. Ich feierte mit komplett anderen Leuten. Ich feierte vor allem auswärts und ich war ziemlich neben mir in jener Nacht.
Was lernen wir daraus?

Klar, alles verändert sich. Wir verändern uns.
Oder sind es nicht eher die Menschen, mit denen wir uns umgeben, die uns verändern?
Wenn wir als Single umgeben von Singles sind, sind wir glücklich.
Umgeben von Pärchen jedoch nicht unbedingt...
Niemand ist gerne allein.

Und wenn man's nun aber doch ist?
Was kann man heutzutage tun, um gegen all die Ideale anzukämpfen?
Wir kleinen Leute. Wir mittelmäßigen Leute.
Gegen all die Models und Machos dieser Welt?
Nichts.
Wir können nichts gegen sie tun.
Wir können aber trotzdem so leben, als wäre alles wunderbar!
Beweisen uns nicht all die Sendungen vormittags im TV, dass man weder intelligent noch hübsch sein muss, um eine Beziehung zu führen?
Sowas macht Mut.
Und erschreckt uns sehr.
Denn trotz der Ideale kämpfen sich sogenannte "Asis" da durch.
Und man selbst?? Nicht??

Nun, dann wird doch der ottonormal-Schönling sagen können: "Det kann ik auch!"
Und sich ins wilde Leben stürzen.

Aber ist das so einfach?
Will man es?
Und vor allem: will man es einfach?
Und wenn man es hat: macht eine Beziehung wirklich vollends glücklich?
Besteht der Sinn darin, sich zu binden? Möglichst früh. Möglichst lange.
Oder soll man sein Leben genießen?
Und muss man zum "Leben genießen" immer verliebt sein?
In wen anders?
Kann man sich nicht einfach selbst lieben und so in das Nachtleben davonrauschen?
Von Club zu Club.
Von Beat zu Beat.
Und glücklich sein?

Das weiß noch keiner so genau. Aber ich werde diesen Fragen auf den Grund gehen. Irgendwie.
Und meine Beobachtung dokumentieren.
Und wenn jemand interessiert ist, kann er gerne mitlesen.
Wenn nicht.. Dann danke für das Interesse bis hierher.

Bis bald
Pattiii